Fahrrad- oder Wanderroute „Grenzerlebnisse Dinxperwick“ zum Kennenlernen von Dinxperlo und Suderwick

Start:
Zollschranke Grenzübergang Suderwick-West

Am Verbindungsweg Dinxperloer Straße (Suderwick) und Anholtseweg (Dinxperlo)

Parkmöglichkeiten: Dinxperlo, Anholtseweg.

Der Heimatverein Suderwick, die Stiftung Bewaar ‚t Olde Dinxperlo und die Bürgerinitiative Dinxperwick bieten eine Fahrrad- und Wanderroute zum Kennenlernen der beiden Grenzdörfer Dinxperlo (NL) und Suderwick (D). Der Name „Dinxperwick“ deutet schon daraufhin, dass sich die Menschen dort gut verstehen und ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl haben. Der kuriose Verlauf der Grenze entlang von Straßen, an denen auf der einen Seite die Dinxperloer und auf der anderen Seite die Suderwicker wohnen, zieht viele neugierige Besucher an. In einer Routenbeschreibung, die hier heruntergeladen werden kann, erfahren Interessierte vieles über das, was sie links und rechts am Wege – mal in Deutschland, mal in den Niederlanden – sehen und erleben können. Die Route ist nicht nur für Touristen eine gute Möglichkeit, sich auf eine Spurensuche über die Geschichte, die Kultur und das Leben an der Grenze zu begeben. Auch Einheimische können sich informieren und sich einmal mehr über die besondere und attraktive Lage ihres Wohnortes und die damit verbundenen Gemeinsamkeiten und eine gute Zukunft freuen. Es gibt vieles zu entdecken.

Download (Nederlands): Fietstour „Grenserlebnisse Dinxperwick“
Download (Deutsch): Fahrradtour „Grenserlebnisse Dinxperwick“

Über 15 Kilometer geht die Tour hin und her über die deutsch-niederländische Staatsgrenze in die beiden Ortskerne, aber auch durch die Natur und Landschaft, die auf beiden Seiten der Grenze recht unterschiedlich ist. Unter anderem erfährt man, dass die Grenze lange Zeit auch eine Religionsgrenze war. Wie war das früher mit dem spannenden Katz- und Mausspiel zwischen Zöllnern und Schmugglern; wie lebte und lebt es sich an der Grenze früher und heute? Hieran erinnert nicht nur das Grenslandmuseum in Dinxperlo. Auch andere von den Heimatfreunden beidseitig der Grenze in den vergangenen Jahren errichtete Objekte und Informationspunkte erinnern an alte Zeiten, blicken aber auch in die Zukunft. Allen voran steht für die Vergangenheit sicher das vom Heimatverein Suderwick angeschaffte Kunstwerk „Wenn der Zöllner mit dem Schmuggler …“ des Bildhauers Jürgen Ebert aus Bocholt, das aus vier Bronzefiguren besteht. Drei Figuren stehen in einem weitläufigen Abstand voneinander an der „Sporker Straße“ in Suderwick. Einer der Schmuggler steht auf der niederländischen Seite des Heelwegs unmittelbar am Grenzübergang. So ein Kunstwerk über die Grenze hinweg, das ist wohl einmalig. Wo früher Zollsperrbuden standen, informieren in Anlehnung an diese Zollstellen konstruierte „Büdekes“ über die Grenzgeschichte. Am Suderwicker Dorfplatz kann man sogar einen vom Heimatverein Suderwick initiierten „Suderwicker Schmugglerbecher“ oder ein „Schmugglereis“ genießen.

Zukunftsweisend ist der Brückenschlag über dem Heelweg (dt. Hellweg), der ein niederländisches und ein deutsches Wohn- und Pflegesorgezentrum für Senioren und Behinderte verbindet, die miteinander kooperieren. In der „Taverne“, dem deutsch-niederländischen Begegnungszentrum über der Grenze, zeigen großformatige Fotos die Grenzstraße in guten und schlechten Zeiten mit u.a. drei verschiedenen Grenzzäunen (1914 – 1918, 1939 – 1945 und 1945 – 1949). Historische Grenzsteine wurden neu in Szene gesetzt und wo früher sich Schmuggler verabredeten oder Zöllner lauerten, kann man heute picknicken und über längst vergangene Zeiten nachdenken. An der „Europastraat“ erinnert ein Kunstwerk „Europa en de stier“ an die Namensgebung von Europa. Gibt es einen besseren Platz hierfür als an der Grenze zwischen zwei Dörfern, die sich gerne als erstes „europäisches Dorf  sehen? In „Dinxperwick“ wird gezeigt, wie es sich in Europa leben lässt. Besuchen Sie uns gerne!

Herzlich willkommen und hartelijk welkom in „Dinxperwick“!
Heimatverein Suderwick, Stichting Bewaar ‚t Olde Dinxperlo und Bürgerinitiative Dinxperwick

Foto: © Joop van Reeken

Fotoausstellung „Dinxperlo – Suderwick, früher und heute“

Im September letzten Jahres haben sich Dinxperloer und Suderwicker Senioren mit Schülern der Schule De Bosmark aus Dinxperlo getroffen, um ihnen alte Fotos von der Grenze zu zeigen und etwas über das Leben dort in früheren Zeiten zu erzählen (s. Bericht auf unserer Webseite). Es fanden auch gemeinsame Spaziergänge entlang der Grenze statt. In den letzten Wochen haben Schüler markante Stellen an der Grenze neu fotografiert. Die neuen Fotos werden nun in einer Ausstellung den alten Fotos gegenübergestellt, um die Unterschiede zwischen früher und heute herauszustellen. Zu lesen sind auch Kommentare der Schüler, warum sie sich für ihre Foto-Motive entschieden haben. Begleitet wurde das Projekt der Schule unter anderem vom Wohnsorgezentrum Careaz Dr. Jenny Dinxperlo und dem Heimatverein Suderwick. Die Ausstellung ist vom 6. bis zum 23. Juni 2017 täglich zwischen 10.30 und 17 Uhr im Wohnsorgezentrum Careaz in Dinxperlo zu besichtigen.
Der Heimatverein Suderwick hat gerne das Projekt unterstützt, bei dem junge und alte Menschen über die Grenze hinweg sich getroffen und ausgetauscht haben.

Fahrradtour „Grenzerlebnisse“ zum Kennenlernen von Dinxperlo und Suderwick

Samstag 27. und Sonntag 28.5.2017
Start: 11:00 – 14:00 Uhr

Zollschranke Grenzübergang Suderwick-West

Am Verbindungsweg Dinxperloer Straße (Suderwick) und Anholtseweg (Dinxperlo)

Parkmöglichkeiten TOP Brüggenhütte oder Industriegebiet Dinxperlo, Anholtseweg.

Im Rahmen der Wanderausstellung „Nachbarn stellen sich vor“, die in den Sommermonaten entlang der deutsch-niederländischen Grenze von Suderwick/Dinxperlo bis Emmerich/Netterden in den beteiligten Grenzdörfern gezeigt wird, bieten der Heimatverein Suderwick, die Stiftung Bewaar´t Olde Dinxperlo und die Bürgerinitiative Dinxperwick eine Fahrradtour zum Kennenlernen der beiden Grenzdörfer Dinxperlo und Suderwick („Dinxperwick“) an. Die Tour war zwar ursprünglich für die Nachbarn von Suderwick bis Emmerich gedacht. Jedoch ist sie auch interessant für die Nachbarn aus Bocholt, Rhede, Isselburg, Hamminkeln oder den niederländischen Nachbarn nördlich oder östlich von Dinxperwick. Sie ist selbst für Dinxperloer und Suderwicker – nicht nur neu Zugezogene -interessant, um die Geschichte, Kultur und Sehenswürdigkeiten in ihrem Wohnort mit dem Fahrrad oder zu Fuß einmal anders zu erfahren. Der kuriose Verlauf der Grenze entlang von Straßen, an denen auf der einen Seite der Straße die Dinxperloer und auf der anderen Seite die Suderwicker wohnen, zieht seit eh und je viele neugierige Besucher an. Nun können sich Interessierte anhand einer ausführlichen Wegbeschreibung mit entsprechenden Informationen auf eine Spurensuche über die Geschichte, die Kultur und das Leben an der Grenze zu begeben. Auch Kunstfreunde kommen auf ihre Kosten. Es gibt vieles zu entdecken.

Über 15 Kilometer geht die Tour hin und her über die deutsch-niederländische Staatsgrenze in die beiden Ortskerne, aber auch durch die Natur und Landschaft, die auf beiden Seiten der Grenze recht unterschiedlich ist. Unter anderem erfährt man, dass die Grenze lange Zeit auch eine Religionsgrenze war. So wird auch die in 1765 aus einer ehemaligen Missionsstation entstandene St. Michaelskirche und das Grenslandmuseum in Dinxperlo geöffnet haben. Wie war das früher mit dem spannenden Katz- und Mausspiel zwischen Zöllnern und Schmugglern? Wie lebte und lebt es sich an der Grenze früher und heute? Hieran erinnert nicht nur das Museum. Auch andere von den Heimatfreunden beidseitig der Grenze in den vergangenen Jahren errichtet Objekte erinnern an alte Zeiten. Allen voran die Figurengruppe „Wenn der Zöllner mit dem Schmuggler …“ des Bildhauers Jürgen Ebert aus Bocholt. Wo früher Zollsperrbuden standen, informieren in Anlehnung an diese Zollstellen konstruierte „Büdekes“. In der Taverne, dem Brückenschlag über die Grenze hinweg zwischen zwei Senioreneinrichtungen, sieht man großformatige Fotos vom Heelweg in guten und schlechten Zeiten mit u.a. drei verschiedenen Grenzzäunen (1914 – 1918, 1939 – 145 und 1945 – 1949). Historische Grenzsteine wurden neu in Szene gesetzt und wo früher sich Schmuggler verabredeten oder Zöllner lauerten, kann man heute picknicken und über längst vergangene Zeiten nachdenken. Einkehrmöglichkeiten gibt es auf beiden Seiten der Grenze. Am Suderwicker Dorfplatz kann man sogar ein vom Heimatverein initiiertes „Schmugglereis“ genießen.

Gestartet werden kann zu dieser Tour zwischen 11 und 14 Uhr an der Zollschranke am Grenzübergang Suderwick/Dinxperlo West am Verbindungsweg zwischen Dinxperloer Straße (Suderwick) und dem Anholtseweg (Dinxperlo). Eine Startgebühr wird nicht erhoben.

Hartelijk welkom in „Dinxperwick“!
Heimatverein Suderwick, Stichting Bewaar´t Olde Dinxperlo und Bürgerinitiative Dinxperwick

Schmugglereis für Suderwick

 

Quelle: Bocholter-Borkener Volksblatt und BBV-Net

„Suderwicker Schmugglereis”, mit süßer Köstlichkeit ein Kunstwerk erklärt

Im Suderwicker Eiscafe Da Claudio gibt es seit kurzem ein „Schmugglereis“ und einen „Suderwicker Schmugglerbecher“. Lesen Sie hier, welcher kulinarische Hochgenuss Sie erwartet, was dieses Eis mit der Figurengruppe „Wenn der Zöllner mit dem Schmuggler …“ zu tun hat und, wie eine tolle Idee umgesetzt wurde.

Wie eine tolle Idee umgesetzt wurde
Wer Suderwick besucht und sich dort umschaut, kommt nicht umhin, an alte Schmuggelzeiten zu denken. An vielen Stellen wird über die Geschichte der Grenze informiert. So hat u.a. der Bocholter Bildhauer Jürgen Ebert in seinem Kunstwerk “Wenn der Zöllner mit dem Schmuggler …” humorvoll in Szene gesetzt, wie früher mit List und Mut versucht wurde, zu schmuggeln. Es steht verteilt an 3 Stellen an der Sporker Straße in Suderwick und am Heelweg in Dinxperlo. Im Jahr 1996 hat der Heimatverein Suderwick die Skulpturen auf der deutschen Seite aufstellen lassen. In 2002 zog die Gemeinde Dinxperlo mit einem Schmuggler auf der niederländischen Seite nach. Hierdurch entstand ein einzigartiges grenzüberschreitendes Kunstwerk.

Die Idee für die „Schmugglerfigur“, die auf dem Dorfplatz steht, kam damals von Bärbel Schüürmann. Ihr Vater war in Suderwick Zöllner. Sie war es auch, die nun die Idee hatte, dass im Eiscafé „Da Claudio“ am Dorfplatz neben dem Schmuggler doch passend hierzu ein „Schmugglereis“ angeboten werden könnte. Das wäre doch ein weiteres Aushängeschild für Suderwick. Das Schmuggeln wurde früher wegen der kurios verlaufenden Grenze doch besonders den Suderwickern zugesprochen. Sie konnte auch schon ein Vorbild für einen Schmuggler aus Schokolade vorzeigen. Für besondere Gelegenheiten des Heimatvereines backt sie nämlich schon seit Jahren „Schmugglerplätzchen“, die in einer Ausstechform mit den Umrissen eines Schmugglers gebacken werden. Die Ausstechform hat ihr Franz-Josef Borkes aus Holtwick speziell für diesen Zweck gefertigt.

Die Idee stieß beim Heimatverein und auch beim Eiscafébetreiber auf begeisterte Zustimmung. Beim Heimatverein entstand die weitere Idee, dem Schmugglereis einen Flyer beizulegen, der das Kunstwerk „Wenn der Zöllner mit dem Schmuggler …“ – natürlich nicht nur in Deutsch, sondern auch in Niederländisch – näher erläutert. Nicht jeder weiß, dass es aus 4 Figuren besteht und was der Künstler hiermit aussagen wollte.

So gedacht, so getan. Mit ins Boot genommen wurden Verena Winter van Reeken und ihr Mann Joop van Reeken vom GrenzBlickAtelier in Suderwick. Diese beiden – sie aus Wien, er aus den Haag -, haben sich Suderwick als ihren Wohnort ausgesucht und identifizieren sich sehr stark mit dem Leben an der Grenze und den Chancen, die sich dort auftun. Joop fotografierte das Mustereis für die Eiskarte und gemeinsam mit dem Heimatverein gestalteten sie einen ansprechenden Flyer, der auf das Kunstwerk neugierig machen soll. Den „Suderwicker Schmugglerbecher“ ziert ein Schmuggler aus Schokolade, der von der Pralinen-Manufactur Rhede hergestellt wird. Die Ausstechform hierfür wurde in Zusammenarbeit von den Firmen Metallbearbeitung Borkes aus Suderwick und Werkzeugbau Goldschmidtböing aus Rhede gefertigt.

Alles in allem ist es dem Heimatverein Suderwick gelungen, in einem guten Zusammenspiel zwischen Verein und verschiedenen regionalen Unternehmen „Kulinarisches, Kunst und Geschichte“ gut zu verbinden. Man hofft, dass hierdurch Besucher in „Dinxperwick“ noch mehr an der Grenze entdecken. Vielleicht fällt dabei auf, dass es in Suderwick auch schon die Spirituosen “Surkse Schmuggler” und „Kommiesenwater“ gibt. Auch die „Grenzsteinchen“ aus Lakritz, die den historischen Wappengrenzstein Nr. 177 am Hahnenpatt darstellen, sind bereits überaus beliebt, nicht nur bei Touristen. Man kann die „Grenzgenüsse“ nicht nur selber vor Ort genießen. Sie eignen sich auch gut als Mitbringsel oder Geschenk.

Der Heimatverein Suderwick wünscht jedenfalls allen Besuchern einen kulinarischen Hochgenuss beim Verzehr des „Suderwicker Schmugglerbechers“ und einen interessanten Aufenthalt und schöne Begegnungen an der Grenze.

Rückfragen: Johannes Hoven, Osterhofweg 2, 46399 Bocholt-Suderwick, Tel. 02874 2272

Heimatverein Suderwick lädt ein

Fahrradtour

(auch für Nichtmitglieder)

im Rahmen von „Stadtradeln Bocholt 2017“

Donnerstag, 11. Mai 2017

„Von Suderwick zum Wasserwerk Wittenhorst in Hamminkeln“

In Hamminkeln wird das Wasserwerk Wittenhorst besichtigt (ca. 1,5 Std.)

Streckenlänge: ca. 32 Km

Start: 10 Uhr Dorfplatz Suderwick, Sporker Straße

Die Teilnahme ist frei

Das Fahrtempo richtet sich nach den Radfahrern ohne E-Bike.

Bitte bis 8.5.2017 anmelden bei Doris Hötten, Tel. 02874 560

Romeinentocht WTC Dinxperlo

Informationen über die “Römertour” am Sonntag, den 30. April 2017

Der Heimatverein Suderwick kommt gerne der Bitte nach, auf eine Fahrradtour hinzuweisen, die in Dinxperlo angeboten wird.

WTC (Radsportverein) Dinxperlo organisiert am Sonntag, den 30. April die “Römertour”, eine sportliche Herausforderung für Fahrradfahrer mit Streckenlängen von 90, 110 und 130 Km für Rennfahrer und 5o km für ATB (Mountainbikes).

Neben diesen sportlichen Touren bietet der Radsportverein für Familien auch Touren mit 41 und 58 Km langen Strecken an. Auch Fahrradfahrer aus dem deutschen Grenzgebiet sind herzlich willkommen.

Die Route für die Familientour geht dieses Jahr nur durch den Achterhoek. Der erste Teil (ca. 24 km) geht über ruhige Wege und Kirchenpfade nach Sinderern und zum Idinkbos. Danach geht es entlang von Varsseveld, durch den Noorderbroek und Heelweg Oost zur Pausenstation bei “De Radstake”.
Von dieser Pausenstation kann eine Extra-Strecke (ca. 17 km) gefahren werden durch die Kirchenpfadgebiete von Harreveld, Zieuwent und Mariënvelde und wieder zurück zu “de Radstake”. Die gemeinschaftliche Route zurück (ca. 17 km) nach Dinxperlo führt durch die Vennebulten und die Außengebiete von Lintelo, IJzerlo und De Heurne.

Start: Kantine Fußballverein SVD, Europastraat Dinxperlo
Startzeit: 09:30 – 11:30 Uhr

Suderwicker „Strohbarg“ beschädigt.

De Strohbarg aan de Tenbensel. Foto: Frank Vinkenvleugel

Wieder einmal haben Unbekannte den „Strohbarg“ am Weg „Tenbensel“ in Suderwick beschädigt. Diesmal wurde Riet aus dem Dach gezogen und verbrannt. Es ist nicht auszuschließen, dass versucht wurde, den gesamten Strohbarg in Brand zu setzen. Der Vorfall wurde der Polizei angezeigt. Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel.Nr. 0049 2871 2990 zu melden.

„Verfrüht in den April geschickt“

Bocholter Volksblatt macht gute Miene zum scherzhaften Spiel

Unsere Ankündigung, dass zu der Eröffnung der Ausstellung „Nachbarn stellen sich vor“ am 1. April 2017 die Veranstalter Heimatverein Suderwick, Stiftung Bewaar´t Olde Dinxperlo und die Bürgerinitiative Dinxperwick sowie die übrigen beteiligten Vereine von Suderwick bis Emmerich hohen Besuch aus dem Königshaus der Niederlande erwarteten (s. Ankündigung auf unserer Webseite) ist auf ein großes Medienecho gestoßen. Alle Medien, die zur Pressevorstellung erschienen waren, sind auf den „halben“ Aprilscherz hereingefallen. Halb deshalb, weil nicht die echte Prinzessin eingeladen wurde und gekommen ist, sondern ein Double. Für die deutsche Presse war neu, dass anders als in Deutschland üblich, Scherze in den Niederlanden auch schon vorher angekündigt werden. Sie müssen lediglich einen Bezug zum Termin 1. April haben.

Hereingefallen ist auch das hiesige Bocholter-Borkener Volksblatt. Nachdem der Scherz aber aufgeklärt wurde, hat man gute Miene zum scherzhaften Spiel gemacht und tolle lebendige Berichte hierüber geschrieben. Das zeugt davon, dass man uns den Spaß nicht übel genommen hat, obwohl er zugegebener Maße hart an der Grenze des für die Presse zumutbaren lag. Wir bedanken uns ganz herzlich beim Volksblatt für die schönen Artikel, die Sie an dieser Stelle noch einmal nachlesen können. Schmunzeln Sie gerne. Wir versichern, dass dies unser erster Aprilscherz war und auch der letzte bleiben wird. Schon bald werden Sie im BBV, wie schon bisher bestimmt in guter Aufmachung, Ankündigungen und Berichte über weitere seriöse Aktivitäten und Projekte des Heimatvereins Suderwick lesen können.


Bocholter-Borkener Volksblatt vom 17. März 2017


Bocholter-Borkener Volksblatt vom 29. März 2017


Bocholter-Borkener Volksblatt vom 3. April 2017

Fotos beweisen es:
Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Beatrix der Niederlande besuchte am 1. April „Dinxperwick“

Kommt Prinzessin Beatrix,

diesmal mit beiden Füßen auf deutschen Boden?

Suderwick-Dinxperlo (Dinxperwick)

Zu der Eröffnung der Ausstellung „Nachbarn stellen sich vor“ am 1. April 2017 im Grenslandmuseum Dinxperlo (s. Ankündigung auf unserer Webseite) erwarten die Veranstalter Heimatverein Suderwick, Stiftung Bewaar´t Olde Dinxperlo und die Bürgerinitiative Dinxperwick hohen Besuch aus dem Königshaus der Niederlande. Eingeladen wurde Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Beatrix der Niederlande. In der Einladung wurde sie an ihren Besuch der Gemeinde Dinxperlo in 1984 erinnert, als sie nur einen Fuß auf deutschen Suderwicker Boden setzte.

Aus dem königlichen Sekretariat des Paleis Noordeinde in den Haag wurde um Verständnis gebeten, dass die Prinzessin zahllose Ersuchen um Teilnahme an Feierlichkeiten, Eröffnungen und anderen Veranstaltungen erhält und diesen nicht immer Folge leisten kann. Ihr Kommen wurde noch nicht zugesagt. In Anbetracht ihres Besuches in Dinxperlo im Jahr 1984, an den die Prinzessin sich aufgrund ihres damals halben Staatsbesuches in Suderwick gerne schmunzelnd erinnern würde, will man aber kurzfristig entscheiden, ob sie kommt. Wenn sie nicht kommt, würde auf jeden Fall ein Vertreter des weiteren Kreises des Königshauses zur Eröffnung kommen. Natürlich hoffen die Veranstalter und sind sie darauf vorbereitet, dass die Prinzessin kommt und das nachholt, was sie 1984 nicht gemacht hat. Damals setzte sie im Rahmen ihres Besuches der Gemeinde Dinxperlo nur einen Fuß auf Suderwicker Boden. Den anderen durfte sie nicht nachziehen, sonst wäre es ein Staatsbesuch gewesen. Diesmal dürfte sie ohne Probleme mit beiden Füßen in Suderwick deutschen Boden betreten.

Wegen des eventuellen hohen Besuches beginnt die Eröffnung der Wanderausstellung nicht am Grenslandmuseum, sondern um 14.30 Uhr am Heelweg vor dem Café Gerhards neben der Michaelskirche. Dort erinnert heute ein Fußabdruck an den Besuch in 1984. In einem Umzug, der von der Algemene Muziekvereniging Prinses Beatrix Dinxperlo begleitet wird und um 14.15 Uhr am ehemaligen Rathaus in Dinxperlo startet, wird der „Königliche Gast“, wer immer das auch sein wird, von den Bürgermeistern von Aalten, Bocholt und Emmerich und anderen Vertretern der an der Ausstellung beteiligten Orte empfangen. Auch der niederländische Honorarkonsul Freddy Heinzel aus Kleve, mit dem hoffentlich Beatrix oder ein anderer Vertreter des Königshauses um 15 Uhr die Ausstellung im Grenslandmuseum eröffnen soll, ist mit dabei. Da der Heimatverein Anholt die Idee zu der Ausstellung hatte und maßgeblich organisiert, hat auch Carl Philipp Fürst zu Salm Salm zugesagt, zu kommen.

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