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„Wir und die Holländer – Grenzgeschichten“
/in BerichtDie Kamera wird in Stellung gebracht
„Wir und die Holländer – Grenzgeschichten“, so lautete der erste Teil eines Dokumentarfilms im WDR am Freitag 5.8.2016, 20.15 Uhr.
Wie schon auf unserer Webseite angekündigt, bekam der Heimatverein Suderwick eine Anfrage von der Filmproduktionsfirma Florianfilm TV, ob Lust bestünde, sie bei einem zweiteiligen Dokumentarfilm für den WDR über die Landesgrenzen Nordrhein-Westfalens zu unterstützen. Natürlich hatten Johannes Hoven und auch Freek Diersen Lust. Sie versorgten die Produktionsfirma mit Informationen und standen einen Tag lang einem 4-köpfigen Filmteam Vorort zur Verfügung. Sie wurden sogar zu Darstellern, antworteten auf Fragen und schmuggelten wie in alten Zeiten Muskatnüsse mit der „Kattenprülle“ (Gummi-Schleuder) von den Niederlanden nach Deutschland. Was sie nicht wussten, dass sie im Film mehrmals als „roter Faden“ zu sehen und zu hören waren. Der Höhepunkt war sicher die Schlussszene, in der der zuvor gesenkte Schlagbaum an der Brüggenhütte wieder aufgerichtet wurde mit dem Kommentar „So lassen wir ihn stehen. Das ist besser!“ im besten Dinxperloer und Suderwicker Platt.
Einige Fotos sehen Sie auf dieser Seite. Haben Sie den Film verpasst oder wollen Sie ihn noch einmal ansehen, dann…
Wenn der Film nicht mit dem Anfang beginnt, Markierung auf Bildlaufleiste ganz nach links ziehen.
Viel Vergnügen! Es ist ein sehr interessanter und kurzweiliger Dokumentarfilm.
Die Hauptdarsteller sind bereit
Es geht los
Was haben die Beiden jetzt vor?
Ach ja, sie schmuggeln Muskatnüsse mit der Schleuder
Jetzt ist der Schlagbaum dran. Er wird heruntergelassen.
So kann er nicht bleiben. So wollen wir das nicht.
Schlussszene im Film: So kann er bleiben.
Fotos: Bernd Brennemann
Ankündigung Harmonikafestival Anholter Schweiz
/in Bericht„16. deutsch-niederländisches Harmonikafestival“
Samstag, 13. August 2016
„Biotopwildpark Anholter Schweiz“, Pferdehorster Straße in Isselburg
Beginn: 11:00 Uhr
Bereits seit 2001 findet alljährlich am 2. Samstag im August das „deutsch-niederländische Harmonikafestival im Biotopwildpark Anholter Schweiz“ in Isselburg statt. Zum 16. Mal treffen sich dort in diesem Jahr am 13. August 2016 Musikfreunde von beiden Seiten der Grenze, die entweder selber Harmonika spielen oder gerne ihren Klängen lauschen.
Von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr treten vor der schönen Kulisse des Schweizer Häuschens auf einer Bühne jeweils etwa eine halbe Stunde 4 deutsche und 6 niederländische Gruppen auf. Um 17:00 Uhr ist ein Finale mit allen noch anwesenden Harmonikaspielerinnen und -spielern.
Während der gesamten Veranstaltung können sich Einzelspielerinnen und -spieler auf dem Gelände verteilt zusammenfinden und miteinander spielen. Diese Art des gemeinsamen Musizierens ist in der niederländischen Grenzregion sehr populär. Dort trifft man sich hierfür an sogenannten Harmonikatagen. Auf deutschem Boden ist das Festival in Anholt weit und breit das einzige dieser Art. Wegen der herrlichen Atmosphäre und der schönen Kulisse der Anholter Schweiz, zieht es viele Menschen in Scharen dorthin.
Die Zieh-Harmonika, vielen besser bekannt als Trecksack, ist im ländlichen niederländisch-deutschem Grenzraum ein noch ziemlich verbreitetes Volksinstrument. Entgegen mancher Meinungen gehört sie nicht zu der Gruppe von Akkordeons. Sie funktioniert im Prinzip wie eine Mundharmonika. Die Luft wird bei der Zieh-Harmonika aber nicht geblasen oder gesogen, um so unterschiedliche Töne zu erzeugen. Stattdessen wird mit den Händen ein Blasebalg mit den Händen gedrückt oder gezogen (daher der Name).
Organisiert wird die Veranstaltung von der Harmonikagruppe „de Spölluu“ aus Dinxperlo und Umgebung und dem Heimatverein Suderwick mit dem Biotop-Wildpark Anholter Schweiz. Besucher zahlen den normalen Eintrittspreis für den Park. Musiker, die mit einer Harmonika kommen, haben freien Eintritt.
Die Grenze in Suderwick/Dinxperlo im WDR-Dokumentarfilm
/in Bericht„Wir und die Holländer – Grenzgeschichten“
Freitag 5.8.2016, 20.15 Uhr
Im Dezember 2015 bekam der Heimatverein Suderwick eine Anfrage von der Filmproduktionsfirma Florianfilm TV, ob Lust bestünde, sie bei einem zweiteiligen Dokumentarfilm für den WDR über die Landesgrenzen Nordrhein-Westfalens zu unterstützen. Natürlich hatten Johannes Hoven und auch Freek Diersen Lust. Sie versorgten die Produktionsfirma mit Informationen und standen auch einen Tag lang einem 4-köpfigen Filmteam Vorort zur Verfügung. Sie wurden sogar zu Darstellern, antworteten auf Fragen und schmuggelten wie in alten Zeiten per Katzenschleuder Muskatnüsse per Gummischleuder von den Niederlanden nach Deutschland. Das Filmteam begann mit den Dreharbeiten in Suderwick/Dinxperlo.
Was nun alles gezeigt wird, wissen wir nicht, doch in der Vorankündigung des WDR sind bereits einige Szenen aus „Dinxperwick“ zu sehen, die Lust auf den Film machen sollen. Unter anderen erfährt man, dass es bei uns keinen „Schmuggel“ gab, sondern lediglich „Nachbarhilfe“. Sie kann abgerufen werden unter:
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/doku-am-freitag/video-wir-und-die-hollaender—grenzgeschichten-100.html
Hier der Text des WDR zum Film:
Freitag 5.8.2016, 20.15 Uhr
Wir und die Holländer – Grenzgeschichten
Ein Film von Viktor Apfelbacher, Markus Augé, Anna Kleiser und André Schäfer
Wiederholung: So 13.00 Uhr
Die Grenzen zu den Niederlanden und Belgien sind Landes- und Staatsgrenze zugleich. Was aber kennzeichnet die Bewohner hüben wie drüben? Was trennt sie, was verbindet sie? Geschichten aus dem Grenzgebiet – von Gronau bis Aachen.
An der Grenze zu leben bedeutet mit der Grenze zu leben. Bedeutet Einschränkungen, aber auch Chancen. Von diesem besonderen Leben entlang der Grenzen im Westen Nordrhein-Westfalens erzählt die spannende Entdeckungstour. Von Norden nach Süden erleben wir die wechselhafte Grenzgeschichte, die mal von Freundschaft, mal von Rivalität geprägt ist, aber stets begleitet von Überraschendem bis Kuriosem. Hauptsächlich aber ist es eine Geschichte des Zusammenwachsens – ungeachtet der politischen Großwetterlage.
Wir begeben uns auf eine Reise, um diese Grenze zu erspüren und nachzuzeichnen – eine Spurensuche nach Anekdoten und Geschichten. Warum verläuft die Grenze so, wie wir sie heute kennen? Welchen Einfluss hatte die Grenzziehung vor allem aber auf die Menschen, die an und über die Grenzen hinweg leben? Wir entdecken die großen und all die kleinen persönlichen Geschichten, die entlang der Grenze geschrieben wurden.
Aktuelle Aufnahmen und Eindrücke wechseln sich ab mit seltenem, zum Teil noch nie gezeigtem privatem Archivmaterial von den Dachböden und der Menschen im Grenzgebiet. So entsteht eine lebendige Erzählung zu 70 Jahren Grenzgeschichte.
Heimatverein Suderwick lädt ein
/in BerichtFahrradtour
zum „Wijngoed Montferland“
Freitag, 5. August 2016
Start: 14:00 Uhr Dorfplatz Suderwick, Sporker Straße
Streckenlänge: ca. 32 Km
Die Teilnahme ist frei. Den Verzehr zahlt jeder selber.
Das Fahrtempo richtet sich nach den Radfahrern ohne E-Bike.
Wir bitten möglichst um Anmeldungen bis zum 4.8.16 bei Doris Hötten (Tel. 02874-560). Wer sich noch nicht festlegen möchte, kann auch ohne Anmeldung mitfahren.
Besuch vom Kreis Borken
/in BerichtFrau Brandt (links) und Frau Endlich (rechts) werden am Backhaus begrüßt
Auf der letzten Tagung der Vorsitzenden der Heimatvereine von Bocholt und Umgebung wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die neue Kulturmanagerin und Leiterin der Kultur und Heimatpflege des Kreises Borken, Frau Ulrike Brandt, vorgestellt. Bei ihrer Vorstellung äußerte sie den Wunsch, alle Heimatvereine ihres Kreises (das sind über 40) und ihre Vorstände persönlich kennenzulernen.
Johannes Hoven und Bernd Brennemann vom Vorstand des Heimatvereins Suderwick nahmen die Gelegenheit wahr und luden Frau Brandt und ihre Abteilungsleiterin Frau Corinna Endlich zu einem Besuch nach Suderwick/Dinxperlo ein. Der nächste Backtag bot eine gute Gelegenheit, Vereinsleben und Ort gleichzeitig vorzustellen.
Am 21. Juli trafen Johannes Hoven und Bernd Brennemann um 14:00 Uhr die beiden Damen am Backhaus. Auf Fahrrädern führte die Besichtigungstour über die „Kornstraße“ entlang der Grenze an der Keupenstraat vorbei an den neu aufgerichteten historischen Grenzsteinen zum Dorfplatz.
Hier informierte Johannes Hoven Frau Brandt und Frau Endlich über die Besonderheiten der beiden Grenzorte. Großes Interesse fanden dabei die Bronzefiguren mit dem Titel: „Wenn der Zöllner mit dem Schmuggler …..“ und die Leko-Tafeln im Ortsbild.
Über den Hellweg führte die Tour vorbei an der Taverne zur Michaelskirche. Johannes Hoven wies auf das auf Anregung des Heimatvereins gestaltete Beet vor der Kirche hin. Der historische Grenzstein und seine Nachbildung, die Tafel mit einer historischen Anekdote sowie die neue Informationstafel zum Thema Grenze fanden die Aufmerksamkeit der Besucherinnen.
Der Weg führte dann zum Grenzlandmuseum, wo die Gäste innen die Gelegenheit zu einer kurzen Besichtigung der Exponate hatten. Daran war Frau Endlich besonders interessiert. Sie wird die neue erweiterte Kultureinrichtung in Vreden leiten. Es bekommt die Bezeichnung: „kult“ – Kultur und lebendige Tradition -. Im Dezember wird diese zentrale Kultur- und Archiveinrichtung des Kreises fertig und steht den Besuchern offen.
Bevor alle wieder zum Backhaus fuhren, warfen sie noch einen Blick auf die schöne Gartenanlage im Hof von Careaz Dr.-Jenny.
Am Ende der Tour erhielten die Gäste bei Kaffee und Rosinenbrot die Möglichkeit, weitere Mitglieder des HVS-Vorstandes kennenzulernen.
Johannes Hoven wies auf die gute Zusammenarbeit des Heimatvereins mit dem Kreis Borken hin. Mit dem Besuch von Frau Brandt und Frau Endlich wurde die Grundlage für ein weiterhin gutes Miteinander gelegt.
Mit dem Fahrrad geht es auf „Spurensuche“
Der 250 Jahre alte Wappengrenzstein am Hahnenpatt/an Keupenstraat steht im Mittelpunkt
Das Büdeken erzählt die Grenzgeschichte
Ist die Dienstreise der linken Beine ins Ausland wohl genehmigt?
Die Geschichte des lange verschollenen Grenzsteins Nr. 181 interessiert die Besucherinnen
Zum Abschluss noch ein reger Gedankenaustausch
Fotos: Bernd Brennemann
Suderwicker Radwandertag
/in Bericht„Flüssetour durch viel Natur“
entlang Bocholter Aa, Oude IJssel und Keizersbeek
Sonntag, 10. Juli 2016
Start: 9 – 12 Uhr Dorfplatz Suderwick
Streckenlängen: ca. 28 Km und 38 Km
Teilnehmerbeitrag: Erwachsene € 1,00
Abschluss am Ev. Gemeindehaus in Suderwick
Veranstalter:
Evangelische und Katholische Kirchengemeinde und Heimatverein Suderwick
Klassentreffen am Backhaus
/in BerichtZu einem ungewöhnlichen Klassentreffen fuhr der Entlassjahrgang 1952 der Volksschule in Wörlitz u. a. nach Suderwick. Wörlitz liegt bei Dessau in Sachsen-Anhalt. Und das ist die Geschichte:
Einen Schüler dieses Jahrgangs verschlug es als Kaminbauer nach Millingen. Heinz Lensing, Mitglied der Backgruppe, hatte Kontakt zu Herrn Schröter, als dieser bei ihm in seinem Haus in Suderwick einen Kachelofen einbaute. Herr Schröter besichtigte auch unser Backhaus und gab uns gute Ratschläge für die fachgerechte Ausbesserung unseres undichten Backofens. Bei dieser Gelegenheit entstand die Idee eines Klassentreffens mit Besichtigungsreise u. a. nach Suderwick/Dinxperlo und anschließendem Kaffeetrinken am Backhaus.
Die Gruppe von 20 Personen plante, 5 Tage hier im Münsterland und am Niederrhein mit einem Abstecher nach Amsterdam zu verbringen.
Die Gestaltung des Dienstags, 24. Mai 2016, lag in Händen des Heimatvereins. Um 13:00 Uhr traf der Bus mit den Gästen am Backhaus ein. Johannes Hoven übernahm die Ortsführung unter besonderer Berücksichtigung der historischen Grenzsituation. Gestartet wurde am Grenzübergang Brüggenhütte, an dem der Bus zum ersten Mal die Grenze überquerte. Die Besucher zeigten sich beeindruckt vom Grenzverlauf an der Bordsteinkante.
Der nächste Halt erfolgte am Grenzstein an der Michaelskirche. Hier bot sich eine gute Gelegenheit, die Entstehung der Grenze vor 250 Jahren und ihren Verlauf zu erklären. Bei der Besichtigung der Michaelskirche bewunderten die Gäste die Schönheit der barocken Gestaltung.
Ein kurzer Spaziergang führte dann vom Bültenhaus durch das Café „Taverne“ zum Dr. Jenny Rusthuis. Über den beeindruckenden Innenhof führte der weitere Weg zur Dorpskerk und zum Grenzlandmuseum. Am Denkmal für die jüdischen Mitbürger Dinxperlos wartete der Bus auf die Gruppe und nach einem Abstecher über De Heurne kehrte man wieder zum Backhaus zurück.
Die Tische waren gedeckt, der Kaffee gekocht und das frischgebackene Brot aufgeschnitten.
Die Gäste waren sehr zufrieden mit dem Nachmittag und der Bewirtung. Sie bedauerten, keine Brote mitnehmen zu können, da sie erst 4 Tage nach dem Besuch wieder Zuhause waren.
Zum Abschluss des Nachmittags bot sich die Möglichkeit, den Garten des Bolandshofes und die Galerie zu besichtigen. Geführt wurden die Besucher von Werner Brand.
Um 17:00 Uhr hieß es Abschied nehmen und die Gruppe kehrte zu ihrer Unterkunft bei Kleve zurück. Für Gäste und Gastgeber war es ein schöner Tag.
Heimatverein Suderwick lädt ein
/in BerichtFahrradtour
im Rahmen von „Stadtradeln Bocholt 2016“
Mittwoch, 4. Mai 2016
„Von Suderwick zum Bauernhofmuseum Hofshuus in Varsseveld“
Tauchen Sie ein in das Leben auf dem Lande im letzten Jahrhundert. Entdecken Sie, wie früher die Menschen auf dem Bauernhof gelebt und gearbeitet haben.
Streckenlänge: ca. 30 Km
Start: 14 Uhr Dorfplatz Suderwick, Sporker Straße
Die Teilnahme ist frei
„Koffie met appelgebak“ am Hofshuus (€ 3,00) und eine freiwillige Spende für das Museum zahlt jeder selber.
Das Fahrtempo richtet sich nach den Radfahrern ohne E-Bike.
Bitte bis 03-05-2016 anmelden bei Doris Hötten 02874 560 oder Johannes Hoven 02874 2272
Einladung Gesprächsabend zum Thema „Ortsgeschichte Suderwick“
/in BerichtBilder wie dieses vom Heelweg um 1900 warten darauf, gesammelt zu werden (Ansichtskarte aus Sammlung Ben Maandag)
Donnerstag, den 14. April 2016 um 19:00 Uhr
im Vereinsraum des Heimatvereines Suderwick im Dachgeschoss des Nebengebäudes des
EDEKA-Marktes Harmeling an der Wiggerstraße.
Ziel: Interessengruppe „Ortsgeschichte Suderwick“ soll wieder belebt werden
Der Heimatverein Suderwick lädt alle an der Orts- bzw. Heimatgeschichte von Suderwick Interessierte zu einem lockeren unverbindlichen Gesprächsabend ein. Ziel ist es, eine Interessengruppe zu bilden, die sich mit der Geschichte Suderwicks beschäftigt. Hierzu gehören u.a. auch die Geschichten von Familien, Vereinen oder Betrieben. Es könnten historische Dokumente und Fotos gesammelt und auch noch Zeitzeugen befragt werden. Es steht auch im Raum, ob ein Kursus für Ahnenforschung angeboten werden soll.
Vor einigen Jahren gab es schon eine kleine Gruppe, die sich um die Ortsgeschichte gekümmert hat. Leider ruhen deren Aktivitäten mehr oder weniger. Sie soll wieder belebt werden. Neue Interessierte sind herzlich willkommen und jeder kann natürlich selber bestimmen, zu welchen Themen oder in welchem Umfang man sich einbringt. Wer noch interessante Fotos oder Dokumente besitzt, kann diese an diesem Abend auch mitbringen oder sich bei Vorstandsmitgliedern melden.
Wir freuen uns auf jegliche Mitarbeit, sei es still im eigenem Kämmerlein oder unter Gleichgesinnten!
Informationen und Rückfragen an: Johannes Hoven, Osterhofweg 2, Tel. 02874 2272
Heimatverein Suderwick pflanzt „Adri Brus – Erinnerungslinde“
/in BerichtDie Linde kurz vor der Pflanzung
Das Pflanzen eines Baumes zu besonderen Anlässen ist eine jahrhundertelange Tradition und wird auch vom Heimatverein Suderwick gepflegt. Ein Baum symbolisiert den Lauf der Zeit mit besonderen Ereignissen und des Lebens von der Geburt bis zum Tod. Der Heimatverein Suderwick hat im März 2016 am Hahnenpatt einen Baum zur Erinnerung an einen guten und lieben Menschen gepflanzt, der auch mit dem Heimatverein sehr verbunden war. Erinnern soll er an Adri Brus, der leider viel zu früh verstorben ist.
Adri hatte noch viele Träume. Einer davon war, dass an seinem geliebten Hahnenpatt auch vor seinem Haus einst mal Linden stehen würden oder sogar auf dem gegenüberliegenden Acker ein Wäldchen entstehen könnte. Dieser Traum ging nicht in Erfüllung. Jedoch ergab sich nun eine Möglichkeit, die vom Heimatverein am Hahnenpatt vor vielen Jahren angelegte Baumreihe noch um eine Linde zu ergänzen. Vom Hause Brus aus gesehen, steht jetzt die „Erinnerungslinde an Adri“ an erster Stelle in dieser Reihe: „Wat is dat toch mooi“.
Mit einer Linde verbinden sich unter anderem Begriffe wie Heimat und Geborgenheit. Martin Luther sah in der Linde einen Freude- und Friedensbaum. Wir hoffen, dass der neue Baum nur Friedenszeiten erlebt und viele Menschen erfreut.
Heimatverein Suderwick
Hier soll die Linde stehen
Oh, der Baum wird noch beschnitten
Jody und Margriet im Einsatz
Der Baum steht und wird versorgt
Nun kann der Baum wachsen und gedeihen
Fotos: Bernd Brennemann