‚Engagement überwindet Grenzen‘
Anlässlich des „Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit“ findet am 4. Dezember in Düsseldorf eine Fachkonferenz mit einem Bürgerforum statt. Die Veranstaltung steht unter dem Motto “Brücken bauen – Gemeinschaft zusammen gestalten“. Veranstalter sind die Landeshauptstadt Düsseldorf, das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge und die beiden Euregios.
U.a. will man sich damit beschäftigen, wie wir es schaffen, die gesellschaftlichen Veränderungen gemeinsam zu gestalten, die sich durch eine schrumpfende Bevölkerung, eine zunehmend älter werdende Gesellschaft und mehr Menschen mit Migrationshintergrund ergeben. Wie gelingt es, den Blick auf das freiwillige Engagement zu verändern, in dem wir Bewährtes erhalten und Neues wagen. Im Sinne des Voneinanderlernens wird an diesem Tag auch auf unsere niederländischen Nachbarn geblickt.
Eingeladen sind interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie aktive Freiwillige und Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Verbänden und Vereinen.
Eins der 8 angebotenen Themenforen heißt: „Engagement überwindet Grenzen, Voneinander lernen, den Blick aufs freiwillige Engagement verändern“. Insbesondere will man hierbei den Niederländern in die Karten schauen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdecken und voneinander lernen. Hierbei mithelfen sollen Leonie Pawlak, Vorsitzende er Seniorenvertretung Emmerich, Initiative „Rat und Tat für Senioren“ und Johannes Hoven vom Heimatverein Suderwick. Auf den Heimatverein Suderwick wurden die Veranstalter aufmerksam, weil sich die vielfältigen Kontakte und Veranstaltungen auf beiden Seiten der deutsch-niederländischen Grenze in Suderwick und Dinxperlo herumgesprochen haben. Der Heimatverein Suderwick nimmt diese Gelegenheit gerne war, um stellvertretend für alle grenzüberschreitend Freiwillige Beispiele vorzustellen und Beispiele für ein gutes Miteinander aufzuzeigen.
Er darf auch, ganz im Zeichen der Veranstaltung, 5 Niederländer aus der Freiwilligenarbeit mitbringen, die auf Kosten des Veranstalters bereits am Vortag nach Düsseldorf reisen und für die ein Programm organisiert wird. Es ist nahe liegend, dass die natürlich zuerst in Dinxperlo gesucht werden.
Projektbeschreibung
Freiwilligenarbeit „Dinxperwick“ (Dinxperlo – NL) und Suderwick – D)
Der deutsche Bocholter Ortsteil Suderwick und das zum niederländischen Aalten gehörende Dinxperlo bilden räumlich eine Einheit. Die Grenze verläuft entlang der Bordsteinkante einer Straße. Von 1939 bis 1945 waren die deutschen und niederländischen Nachbarn durch einen von der deutschen Wehrmacht errichteten Stacheldrahtzaun getrennt. Dieser Zaun bestand bis 1949 und wurde erst entfernt, als ein Teil von Suderwick unter niederländischer Verwaltung gestellt wurde. 1963 wurde dieser Teil wieder deutsch. Dies alles hat die Nachbarn unterschiedlicher Nationalität stark belastet. Doch sind diese schweren Zeiten vorbei. Vor allem, seit dem die Grenzen offen sind, haben beide Seiten sich bemüht, die gute Nachbarschaft wieder aufleben zu lassen. Das ist insbesondere auch vielen Menschen zu verdanken, die sich hierfür ehrenamtlich eingesetzt haben.
Heute sind die „Zwillingsdörfer“ eng miteinander verwoben und die Bewohner wähnen sich als „Dinxperwicker“ in einem Versuchsgarten für Europa. Viele denken und handeln so, als gäbe es die Grenze nicht. Auch die Vereine auf beiden Seiten machen vieles gemeinsam. Aus der schon seit Generationen betriebenen bekannten guten Nachbarschaftshilfe – auch „schmuggeln“ genannt – ist inzwischen eine funktionierende und vorzeigefähige gegenseitige Unterstützung bei kulturellen und sozialen Aufgaben entstanden. Hierbei bringen sich viele Freiwillige ein. Es spielt keine Rolle, ob sie deutsch oder niederländisch sind. So ist eine Deutsche Vorsitzende des niederländischen Grenslandmuseums. Unter dem Dach der „VIT-Oostgelderland“ haben sich Suderwicker und Dinxperloer zu einer „Freiwilligen Intensiven Haussorge“ zusammengefunden. Sie entlasten Menschen, die Behinderte, chronisch Kranke oder Senioren zu Hause betreuen. Es kommt vor, dass niederländische Freiwillige in deutschen Wohnungen helfen und Deutsche Niederländer unterstützen. Erst seit wenigen Jahren sind eine niederländische und deutsche Senioreneinrichtung brückengleich durch einen spektakulären gläsernen Gebäudetrakt über die Landesgrenze hinweg verbunden. Über dem ehemaligen Stacheldraht aus Kriegs- und Nachkriegszeit befindet sich nun ein Wohnzimmer auf beiden Seiten der Grenze. In dem dazugehörigen Café über der Grenzstraße treffen sich jetzt diejenigen, die am meisten unter den schlechten Zeiten gelitten haben. Das „kopje koffie“ für die Senioren und auch für die Besucher wird von deutschen und niederländischen Freiwilligen angeboten. Noch im Aufbau ist eine weitergehende Freiwilligenarbeit im deutschen Wohn- und Pflegehaus. Staunend schaut man hierbei auf die Einrichtung auf der niederländischen Straßenseite. Dort sind mehr als dreihundert Freiwillige den Bewohnern bei kleinen Diensten behilflich. Sogar Schüler sind einbezogen. Sie versorgen alte Menschen auf beiden Seiten der Grenze im wahrsten Sinne des Wortes mit „Essen auf Rädern“, nämlich auf Fahrrädern.
„Dinxperwick“ ist ein schönes Beispiel dafür, wie niederländische und deutsche Europäer durch ihre Freiwilligenarbeit sich nicht nur gegenseitig unterstützen und voneinander lernen, sondern auch gesellschaftliche und soziale Kontakte knüpfen.
Ach ja, angefangen hat eigentlich alles mit der „freiwilligen“ Feuerwehr auf beiden Seiten der Grenze. Leider drohte die Zusammenarbeit an der Technik zu scheitern. Man konnte die unterschiedlichen Schlauchsysteme nicht miteinander verbinden. Ein findiger Feuerwehrmann hatte die Lösung. Er erfand ein Kupplungsstück. Nun kann man sich beim Löschen gegenseitig helfen, während eines Einsatzes und hinterher, wenn die internationale Freiwilligenarbeit in geselliger Runde gefestigt wird.
Mehr Informationen s. beigefügte Broschüre
Anmeldungen:
Wer an der Fachkonferenz und dem Bürgerforum „Brücken schlagen – Gemeinschaft zusammen gestalten“ am Sonntag, 4. Dezember 2011, 10 – 16.30 Uhr im Maritim Hotel in Düsseldorf teilnehmen möchte, kann sich bis zum 21. November 2011 anmelden per Post an Landeshaupstadt Düsseldorf, Sozialdezernat, Helma Wassenhoven, Willi-Becker-Allee 7, 40227 Düsseldorf oder per Mail freiwillig@duesseldorf.de.
Sie erhalten eine Anmeldebestätigung. Für Fragen und weitere Auskünfte stehen Helma Wassenhoven und Thomas Bibisidis unter Telefon + 49 (0)211.89-9 51 75 gerne zur Verfügung.
Suderwick-Dinxperlo, Etappenziel für Extremläufer Jäckel (2)
/in BerichtWie angekündigt, wurde der Ultraläufer Heinz Jäckel am vergangenem Donnerstag (10.10.21013) am „Büdeken“ auf der deutsch-niederl. Grenze begeistert in „Dinxperwick“ empfangen. Er war unterwegs, um an 29 Tagen insgesamt 1.400 Km immer an den Landesgrenzen Nordrhein-Westfalens entlang zu laufen und dabei Spenden für den Kinderschutzbund zu sammeln.
Er lief täglich etwa 50 Kilometer und kam auf seiner 10. Etappe aus Elten. Die letzten Meter lief er natürlich mit einem Bein in den Niederlanden und mit dem anderen in Deutschland. So etwas hatte er auch noch nie gemacht. Er war sichtlich beeindruckt vom kuriosen Grenzverlauf in Dinxperlo und Suderwick und dem herzlichen Empfang. Neben der stellvertretenden Bürgermeisterin der Stadt Bocholt, Frau Christel Feldhaar, Wethouder Henk Rijks, dem Vorsitzenden des Internationalen Beratungs-ausschusses Freek Diersen, dem Vorstandsmitglied des Kinderschutzbundes Bocholt, Udo Schlütter aus Suderwick und Johannes Hoven vom Heimatverein Suderwick – der Heimatverein hatte den Empfang organisiert – bildeten auch einige Dinxperloer und Suderwicker ein Spalier auf der Grenze und bereiteten ihm ein herzliches Willkommen. Es kam auch einiges in die Spendendose.
Mit seiner Frau übernachtete Jäckel mit seinem Wohnmobil fast auf der Grenze. Ronnie Ponsen hatte nämlich auf dem Parkplatz seines Fitnesstudios dafür einen Platz unmittelbar an der Keupenstraat zur Verfügung gestellt.
Auf der Webseite von Heinz Jäckel: www.funrunner-hennef.desehen Sie alle weiteren Informationen.
Dokumente zur Abtrennung Suderwick-West gesucht!
/in BerichtIn 2014 organisiert die „Stichting Cultuur en Grensgeschiedenis“ im deutsch-niederländischen Grenzgebiet eine Wanderausstellung unter dem Titel ‚Einmal Niederlande und zurück. Deutsche Gebiete unter niederländischer Auftragsverwaltung, 1949-1963‘.
Die Ausstellung wird auch über die Geschehnisse in Suderwick-West berichten. Hierfür werden noch materielle Zeugnisse, Hinterlassenschaften und/ oder Erinnerungsstücke an die Zeit gesucht, als Suderwick-West unter niederländischer Auftragsverwaltung stand. Nachdem bereits im Mai Zeitzeugen dazu eingeladen waren, über diese Zeit zu erzählen, wird nun am kommenden Donnerstagabend, den 10. Oktober, 17 Uhr – 20 Uhr im Raum des Heimatvereines am Dorfplatz neben dem Verbrauchermarkt Harmeling erneut Frau Friederich von der Stichting Cultuur en Grensgeschiedenis in Suderwick zugegen sein, um sich potentielle Leihgaben anzuschauen. Falls jemand noch interessante Dokumente, Unterlagen, Bildmaterial etc. besitzt, bitten die Stichting und der Heimatverein Suderwick und der deutsch-niederländische Geschichtsverein,, diese vorbeizubringen!
Von besonderen Interesse sind folgende Leihgaben:
– Bildmaterial/ Originalfotos
– historische Dokumente (u.a. Briefe, Schreiben an/ von der Gemeinde Dinxperlo/ niederl. Behörden etc.)
– Pässe (Schulpässe/ Grenzpässe etc.)
– Ansichtskarten und (gestempelte) Briefumschläge
– Beschilderungen (Strassen- und Ortsschilder/ Geschäftsschilder)
– Attribute des Schmuggelns
– Objekte aus dem Vereinsleben (Schützenverein, Fussball etc.)
– Schulzeugnisse und Schulmaterial (Hefte, Unterrichtsmittel etc.)
Es ist auch möglich, Frau Friedrich am nächsten Freitagmorgen zwischen 9.30 und 11.30 Uhr zu treffen. Dazu bedarf es einer Absprache mit Frau Friedrich,st.cultuurengrensgeschiedenis@gmail.com; Tel: 0031633058194 oder mit Johannes Hoven, Hildegard Schouwenburg oder Wilhelm Kemink aus Suderwick.
Rückfragen bitte an Johannes Hoven, Tel. 02874 22 72 oderjohannes.hoven@gmail.com
Suderwick-Dinxperlo, Etappenziel für Extremläufer Jäckel
/in BerichtNoch im September erzählte Günter Schmitt aus dem Saarland in Suderwick über seine Wanderung über 5.200 km entlang der deutschen Grenze mit seiner Beagle-Hündin Emma, die ihn auch nach Dinxperlo und Suderwick führte. Am Donnerstag, den 10.10. sind die beiden Grenzorte das Etappenziel eines weiteren außergewöhnlichen Laufes. Heinz Jäckel läuft seit dem 1.10. von seinem Wohnort Hennef aus an 29 Tagen 1400 km täglich 50 km immer an den Landesgrenzen Nordrhein-Westfalens entlang. Hierbei sammelt er Spenden für den Kinderschutzbund.
Er trifft gegen 17:00 Uhr am Grenzübergang Sporker Straße/Heelweg ein, wo er am „Informations-Büdeken“ von Bocholts stellvertretender Bürgermeisterin Christel Feldhaar und Henk Rijks, Wethouder von der Gemeinde Aalten, empfangen wird. Sie werden sich in einer Dokumentenrolle und auf einem T-Shirt eintragen, die bei seiner Rückkehr in Hennef meistbietend versteigert werden.
Der 65-jährige ist ein Extrem- und Ultraläufer. So hat er u.a. am Deutschlandlauf über 1250 km teilgenommen und ist er 1150 km quer durch Frankreich vom Atlantik bis zum Mittelmeer gelaufen. 2009 bestritt er den Transeuropalauf , der ihn 4500 km von Bari bis zum Nordkap in 64 Tagen führte. Im vergangenem Jahr lief er 4282 km einmal rund um Deutschland.
Unterstützt wird Heinz Jäckel in Suderwick vom Heimatverein, der auch seine Übernachtung fast unmittelbar auf der Grenze organisiert. Man gab dem Sportler den Tipp , dass er in Dinxperlo und Suderwick nicht nur an der Grenze entlang laufen kann, sondern hierbei auch mit jeweils einem Bein in den Niederlanden und in Deutschland laufen kann. Der kuriose Grenzverlauf macht es möglich. Der Heimatverein Suderwick hofft, dass möglichst auch viele Dinxperloer und Suderwicker dem Extremsportler einen schönen Empfang bereiten, der auch jetzt wieder für einen guten Zwecke unterwegs ist.
Auf seiner Webseite www.funrunner-hennef.de sehen Sie alle weiteren Informationen.
Einladung zu einer Lesung über Grenzen, Heimat und Begegnungen mit Menschen
/in BerichtEinladung zu einer Lesung über Grenzen, Heimat und Begegnungen mit Menschen
„Auf vier Pfoten und zwei Füssen“
5200 km entlang der deutschen Grenze
Wann? Samstag, 07-09-2013: 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Wo? im GrenzBickAtelier am Hahnenpatt 15A in Suderwick
Bebilderte Lesung mit dem Grenzwanderer, Buchautor und Journalisten Günter Schmitt über seine Grenzwanderung, die ihn auch nach Suderwick/Dinxperlo führte!
Vom Saarland aus ging es entlang der Grenzen zu Frankreich, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden. Die Küsten an Nord- und Ostsee erwanderte er ebenso wie die Grenzgebiete zu Polen, Tschechien und Österreich. Von dort führten die Wege für Günter Schmitt und Beagle Emma entlang des Bodensees bis zur französischen Grenze und schließlich zurück zum Startpunkt.
Acht Monate waren Herr und Hund unterwegs, bei jedem Wetter, auf unterschiedlichstem Terrain. Dabei war Günter Schmitt stets begleitet von der Grundidee, den Begriffen „Heimat“ und „Grenze“ nachzuspüren: in sich selbst und bei den Menschen, denen er begegnet ist. Diese Begegnungen – mit Menschen, aber auch der Natur- machen den besonderen Reiz seines Abenteuers aus.
Eintritt: € 10,00 (Inkl. 1 Getränk)
Anmeldung: info@grenz-blick.eu oder unter der Nummer 0049(0)15122678191
Einladung zum Seminar Obstbaumschnitt und zur Pflege einer Obstbaumwiese
/in BerichtEinladung
Datum: Samstag, 13. April 2013
Zeit: 10:00 – 15:00 Uhr
Ort: Hof Schepers, Bettingsbusch 9, Bocholt-Spork
Theoretische und praktische Anleitung: Dr. Karl-Wilhelm Zens, Zülpich
Anmeldungen: möglichst bis 10.4. bei Wilhelm Schepers, Tel. 02871 488111 / mobil 0171 – 1972 666 oder Johannes Hoven, Tel. 02874 2272
Gebühr einschl. Imbiss: 10 Euro.
Die Heimatvereine Suderwick und Spork bieten gemeinsam mit dem Sporker Landwirt Wilhelm Schepers wie im Vorjahr wieder ein Tagesseminar zum Obstbaumschnitt an. Erklärt wird der richtige Baumschnitt in Theorie und vor allem in der Praxis.
Als „Übungsbäume“ dienen etwa 15 Jahre alte Obstbäume in verschiedenen Sorten, die vor rund 15 Jahren im Zuge des Landschaftplanes Bocholt-West von der Unteren Landschaftsbehörde in Spork gepflanzt wurden und jetzt der Pflege bedürfen.
Dr. Karl-Wilhelm Zens aus dem rheinischen Obstanbaugebiet Zülpich hat bereits im vergangenen Jahr durch seine Fachkunde und anschauliche Art seines Vortrages die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beeindruckt. Entgegen landläufiger Meinung, wonach Obstbäume im Winter beschnitten werden sollten, ist der Zeitpunkt des Wachstums-beginns – so auch der April – besser geeignet.
Obsterträge standen bei der seinerzeitigen Pflanzung in Spork nicht im Vordergrund. Vielmehr ging es darum, zum Erhalt des münsterländischen Landschaftsbildes beizutragen und vielen Tieren einen notwendigen Lebensraum zu schaffen. Deswegen sind ab 13 Uhr auch Naturfreunde eingeladen, die den Obstbaumschnitt einigermaßen beherrschen und mithelfen wollen, die schöne Streuobstwiese in Spork zu erhalten. Sie können dabei Ihre Kenntnisse auffrischen und zahlen keine Gebühr.
Bitte Baumsägen und Astscheren mitbringen!
Einladung zum Seminar Obstbaumschnitt und zur Pflege einer Obstbaumwiese
/in BerichtEinladung
Datum: Samstag, 13. April 2013
Zeit: 10:00 – 15:00 Uhr
Ort: Hof Schepers, Bettingsbusch 9, Bocholt-Spork
Theoretische und praktische Anleitung: Dr. Karl-Wilhelm Zens, Zülpich
Anmeldungen: möglichst bis 10.4. bei Wilhelm Schepers, Tel. 02871 488111 / mobil 0171 – 1972 666 oder Johannes Hoven, Tel. 02874 2272
Gebühr einschl. Imbiss: 10 Euro.
Die Heimatvereine Suderwick und Spork bieten gemeinsam mit dem Sporker Landwirt Wilhelm Schepers wie im Vorjahr wieder ein Tagesseminar zum Obstbaumschnitt an. Erklärt wird der richtige Baumschnitt in Theorie und vor allem in der Praxis.
Als „Übungsbäume“ dienen etwa 15 Jahre alte Obstbäume in verschiedenen Sorten, die vor rund 15 Jahren im Zuge des Landschaftplanes Bocholt-West von der Unteren Land-schaftsbehörde in Spork gepflanzt wurden und jetzt der Pflege bedürfen.
Dr. Karl-Wilhelm Zens aus dem rheinischen Obstanbaugebiet Zülpich hat bereits im vergangenen Jahr durch seine Fachkunde und anschauliche Art seines Vortrages die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beeindruckt. Entgegen landläufiger Meinung, wonach Obstbäume im Winter beschnitten werden sollten, ist der Zeitpunkt des Wachstums-beginns – so auch der April – besser geeignet.
Obsterträge standen bei der seinerzeitigen Pflanzung in Spork nicht im Vordergrund. Vielmehr ging es darum, zum Erhalt des münsterländischen Landschaftsbildes beizutra-gen und vielen Tieren einen notwendigen Lebensraum zu schaffen. Deswegen sind ab 13 Uhr auch Naturfreunde eingeladen, die den Obstbaumschnitt einigermaßen beherrschen und mithelfen wollen, die schöne Streuobstwiese in Spork zu erhalten. Sie können dabei Ihre Kenntnisse auffrischen und zahlen keine Gebühr.
Bitte Baumsägen und Astscheren mitbringen!
„Artenschutzmaßnahmen am Haus und im Garten“
/in BerichtWann? Donnerstag, 22.11.2012 um 19:00 Uhr
Wo? Raum des Heimatvereins am Dorfplatz, Wiggerstraße 4
Der Heimatverein Suderwick bietet am 22.11.2012 interessierten Naturschützern die Gelegenheit, sich über über Artenschutz am Haus und im Garten zu informieren. Walter Ahrendt – als Dipl.Biologe am Naturschutzzentrum im Kreis Kleve e.V. in Rees tätig – wird insbesondere Nistkästen und Nisthilfen vorstellen, mit denen man das Angebot an Bruthöhlen und Niststätten für heimische Singvögel, Fledermäuse, Solitärbienen, Hummeln und Hornissen auf dem eigenen Grundstück entscheidend verbessern kann. Er wird auf die speziellen Ansprüche der einzelnen Tiergruppen eingehen und erläutern, wie eine erfolgreiche Besiedlung begünstigt werden kann.
Insbesondere wird er einige häufige Konstruktionsmängel von Insekten-Nisthilfen aufzeigen. Wer Insekten-Hotels selbst gebaut hat, kann sie gerne mitbringen und auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüfen lassen.
Er wird einige grundsätzliche Tipps geben, wie im eigenen Garten die Nahrungs- und Lebensgrundlage für heimische Tiere erhalten oder verbessert werden kann. So können beispielsweise bestimmte Gartenblumen das Nahrungsangebot für Blüten besuchende Insekten wesentlich verbessern und den Garten damit „lebendiger“ werden lassen.
Der Heimatverein weist darauf hin, dass Artenschutz auch für Kinder interessant ist. Deswegen sind insbesondere auch Väter und Großväter eingeladen, die vielleicht mit ihren Kindern oder Enkelkindern Insekten-Hotels nachbauen möchten. Bei Interesse, würde der Heimatverein einen entsprechenden Kursus anbieten.
Der Vortrag findet im Raum des Heimatvereins Suderwick am Dorplatz in Suderwick neben dem Supermarkt statt und beginnt um 19:00 Uhr.
Der Eintritt ist frei.
Sagt es gerne weiter!
Brief an Regionalrat zum Kiesabbau in Suderwick
/in Bericht12-03-2012
Kiesabbau in Bocholt-Suderwick lt. Entwurf Regionalplan Münsterland
Sehr geehrter Herr / geehrte Frau,
wenn „Holland in Not“ ist, so hat die Geschichte gezeigt, befanden sich zumeist auch die Suderwicker in großer Bedrängnis. Sei es vor Jahrhunderten, als die Spanier die
Niederlande erobern wollten oder noch vor wenigen Jahrzehnten, als die deutsche Naziherrschaft unser kleines Nachbarland überfallen hat und ein Stacheldrahtzaun die deutschen
und niederländischen Nachbarn der beiden zusammengewachsenen Orte Dinxperlo und Suderwick brutal trennte. Jetzt sind wir Grenzbewohner wieder in großer Bredouille: Kiesabbau!
Im Gegensatz zu früheren Zeiten haben wir aber jetzt eine Chance, Unheil abzuwehren. Wir „Dinxperwicker“ sind in größter Aufruhr. Als Vorsitzender des Heimatvereines weiß ich
davon aus unzähligen besorgten Gesprächen. Diesseits und jenseits der nicht mehr vorhandenen Grenze ist in den letzten Monaten eine aufgeregte Solidargemeinschaft gegen die
Zerstörung unserer gemein-samen Heimat entstanden. Mit meinem Brief spreche ich für viele Menschen.
Die Abbaufirma suggeriert: Ein tolles Naherholungs- oder Naturschutzgebiet entsteht und wir haben in 40 Jahren paradiesische Zustände. Ach ja, es entstehen ja auch noch
Arbeitsplätze und die Unternehmen in unserer Region profitieren. Die angepriesene allerdings erst in weiter Ferne zu erwartende hohe Lebensqualität sehen wir aber auch
dann noch nicht, wenn nach Jahrzehn-ten nervtötendem Krach und extrem hohem LKW-Verkehrsaufkommen ein romantischer „Zweiländersee“ fertig ist. Wir würden ihn auch ohne die
vorherigen erheblichen Beeinträchtigungen ablehnen. Warum?
Wir Menschen an der Grenze haben zu genüge unter einer trennenden politischen Grenze gelitten. Erst nach Schengen konnten wir wieder richtig aufatmen und uns frei fühlen.
Und jetzt? Nun drohen neue Grenzen. Zum Westen hin, rd. 1000 Meter von den Ortsgrenzen entfernt, sind die Bagger auf der bereits genehmigten Abbaufläche „Isselburg-Breels“
schon bei der Arbeit. Die Pläne sehen dort vor, die Fläche sogar noch von 45 auf 120 ha zu vergrößern (Wenn die einmal Fuß gefasst haben ….). Unmittelbar an der Ortsgrenze
im Osten unseres Dorfes sind nun weitere „natürliche“ Grenzen in einem Umfang von 90 bis 120 ha geplant. Bedrohung nun also von zwei Seiten! Ist ein weiterer riesiger See
unabwendbar? Wenn die Seen kommen, sind sie jedenfalls für immer und ewig unüberwindbar. Die Menschen fühlen sich hierdurch äußerst benachteiligt, in ihrer Bewegungsfreiheit
unangemessen einschränkt und total eingeschnürt.
Sie als Politiker, die den Willen der Bürger im Bezirksplanungsrat vertreten, lassen uns hoffen, dass das hohe Schutzgut Mensch bei der Abwägung zwischen ökonomischer und
ökologischer Gewinnung ausreichend berücksichtigt wird. Bitte bedenken Sie die großen Ängste!
Angesichts enormer Nutzungskonkurrenzen und Konflikte ist Ihre Aufgabe ein wahrlich schwieriges Planungsgeschäft. In fachlicher Hinsicht werden Sie sich von vielen Gutachten, die
vielleicht einen Kiesabbau grundsätzlich zulassen, leiten lassen können. Wo aber bleibt das Gutachten für die Psyche und das Befinden der Menschen? Lärm lässt sich messen, wie
sieht es aber mit den Gefühlen der Menschen aus? Hier sind Sie gefragt, mit Ihrem Ohr am Bürger. Deren Sorgen und große Nöte können Sie bei den Abwägungsprozessen einbringen.
Hierfür braucht es keine Ingenieure und Wissenschaftler. Da hilft der gesunde Menschenverstand.
Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Entscheidungen, dass unser Raum mit den Erweiterungs-plänen in Abbaugebiet „Breels“ auf 120 ha bereits mehr als belastet wäre und dass nun
Pläne für Suderwick für die hier lebenden Menschen in hohem Maße unzumutbar sind. Berücksichtigen Sie insbesondere auch, dass allein schon der Frachtverkehr des in der „Breels“
abgebauten Materials auch ins Münsterland gehen soll und damit unweigerlich durch Suderwick und durch die vielen kleinen Nachbarorte. Stellen Sie sich vor, wie viel Lärm und
Luftverunreinigung und Verkehrs-gefahren durch dann insgesamt rund 240 ha weiterer geplanter Abbauflächen zu erwarten ist?
Vielleicht gibt es in hunderten von Jahren – dann wird ja immer noch der wertvolle Kies benötigt – keine Alternativen mehr. Dann muss man sich in Gottesnamen den Zwängen des
Bedarfes, wie immer er gemessen wird, ergeben. Aber bitte, in den nächsten hundert Jahren noch nicht! Das müsste auch Ihre Folgerung sein, wenn Sie sich die Ausmaße vorstellen,
die Sie als politisch Verantwortliche und lebenserfahrene Menschen im Gegensatz zu manchen Gutachten zum Wohle vieler Menschen gewiss richtig einschätzen können.
Ein Gespenst geht um in Dinxperwick, lassen Sie es bitte nicht aufleben!
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Hoven
Seminar Obstbaumschnitt und zur mithilfe bei der Pflege einer Streuobstwiese
/in BerichtEinladung
Die Heimatvereine Suderwick und Spork bieten gemeinsam mit dem Sporker Landwirt Wilhelm Schepers ein Tagesseminar zum Obstbaumschnitt an. Erklärt wird der
richtige Baumschnitt in Theorie und in der Praxis.
Als „Übungsbäume“ dienen etwa 15 Jahre alte Obstbäume in verschiedenen Sorten, die im Zuge des Landschaftplanes Bocholt-West von der Unteren Landschaftsbehörde
in Spork gepflanzt wurden und jetzt der Pflege bedürfen. Obsterträge standen bei der Pflanzung nicht im Vordergrund. Vielmehr ging es darum, zum Erhalt des
münsterländischen Landschaftsbildes beizutragen und vielen Tieren einen notwen-digen Lebensraum zu schaffen. Deswegen sind zu der Veranstaltung nicht nur die-jenigen
eingeladen, die ihr Wissen um die Obstbaumpflege erweitern oder auffrischen wollen. Besonders angesprochen sind auch Naturfreunde, die am Erhalt der schönen
Streuobstwiese in Spork interessiert sind und der Natur helfen wollen.
Die theoretischen und praktischen Anleitungen gibt Herr Dr. Karl-Wilhelm Zens aus Zülpich am Samstag, 14. April 2012 ab 10 Uhr auf dem Hof Schepers, Bettingsbusch 9
in Spork. Entgegen landläufiger Meinung, wonach Obstbäume im Winter beschnitten werden sollten, ist der Zeitpunkt des Wachstumsbeginns besser geeignet.
Zur Deckung der Kosten für die Anleitungen zur Pflege von Obstbäumen und für einen Mittagsimbiss werden 10 Euro erhoben. Für diejenigen, die nach dem Seminar noch
mit-helfen, die noch nicht behandelten Bäume zu beschneiden, ist die Teilnahme kostenlos. Anmeldungen nehmen bis zum 12. April Theo Schlütter (Tel. 01601819345)
oder Johannes Hoven (Tel. 02874 2272) entgegen.
Heimatverein Suderwick ist in Düsseldorf dabei beim Thema
/in Bericht‚Engagement überwindet Grenzen‘
Anlässlich des „Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit“ findet am 4. Dezember in Düsseldorf eine Fachkonferenz mit einem Bürgerforum statt. Die Veranstaltung steht unter dem Motto “Brücken bauen – Gemeinschaft zusammen gestalten“. Veranstalter sind die Landeshauptstadt Düsseldorf, das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge und die beiden Euregios.
U.a. will man sich damit beschäftigen, wie wir es schaffen, die gesellschaftlichen Veränderungen gemeinsam zu gestalten, die sich durch eine schrumpfende Bevölkerung, eine zunehmend älter werdende Gesellschaft und mehr Menschen mit Migrationshintergrund ergeben. Wie gelingt es, den Blick auf das freiwillige Engagement zu verändern, in dem wir Bewährtes erhalten und Neues wagen. Im Sinne des Voneinanderlernens wird an diesem Tag auch auf unsere niederländischen Nachbarn geblickt.
Eingeladen sind interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie aktive Freiwillige und Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Verbänden und Vereinen.
Eins der 8 angebotenen Themenforen heißt: „Engagement überwindet Grenzen, Voneinander lernen, den Blick aufs freiwillige Engagement verändern“. Insbesondere will man hierbei den Niederländern in die Karten schauen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede entdecken und voneinander lernen. Hierbei mithelfen sollen Leonie Pawlak, Vorsitzende er Seniorenvertretung Emmerich, Initiative „Rat und Tat für Senioren“ und Johannes Hoven vom Heimatverein Suderwick. Auf den Heimatverein Suderwick wurden die Veranstalter aufmerksam, weil sich die vielfältigen Kontakte und Veranstaltungen auf beiden Seiten der deutsch-niederländischen Grenze in Suderwick und Dinxperlo herumgesprochen haben. Der Heimatverein Suderwick nimmt diese Gelegenheit gerne war, um stellvertretend für alle grenzüberschreitend Freiwillige Beispiele vorzustellen und Beispiele für ein gutes Miteinander aufzuzeigen.
Er darf auch, ganz im Zeichen der Veranstaltung, 5 Niederländer aus der Freiwilligenarbeit mitbringen, die auf Kosten des Veranstalters bereits am Vortag nach Düsseldorf reisen und für die ein Programm organisiert wird. Es ist nahe liegend, dass die natürlich zuerst in Dinxperlo gesucht werden.
Projektbeschreibung
Freiwilligenarbeit „Dinxperwick“ (Dinxperlo – NL) und Suderwick – D)
Der deutsche Bocholter Ortsteil Suderwick und das zum niederländischen Aalten gehörende Dinxperlo bilden räumlich eine Einheit. Die Grenze verläuft entlang der Bordsteinkante einer Straße. Von 1939 bis 1945 waren die deutschen und niederländischen Nachbarn durch einen von der deutschen Wehrmacht errichteten Stacheldrahtzaun getrennt. Dieser Zaun bestand bis 1949 und wurde erst entfernt, als ein Teil von Suderwick unter niederländischer Verwaltung gestellt wurde. 1963 wurde dieser Teil wieder deutsch. Dies alles hat die Nachbarn unterschiedlicher Nationalität stark belastet. Doch sind diese schweren Zeiten vorbei. Vor allem, seit dem die Grenzen offen sind, haben beide Seiten sich bemüht, die gute Nachbarschaft wieder aufleben zu lassen. Das ist insbesondere auch vielen Menschen zu verdanken, die sich hierfür ehrenamtlich eingesetzt haben.
Heute sind die „Zwillingsdörfer“ eng miteinander verwoben und die Bewohner wähnen sich als „Dinxperwicker“ in einem Versuchsgarten für Europa. Viele denken und handeln so, als gäbe es die Grenze nicht. Auch die Vereine auf beiden Seiten machen vieles gemeinsam. Aus der schon seit Generationen betriebenen bekannten guten Nachbarschaftshilfe – auch „schmuggeln“ genannt – ist inzwischen eine funktionierende und vorzeigefähige gegenseitige Unterstützung bei kulturellen und sozialen Aufgaben entstanden. Hierbei bringen sich viele Freiwillige ein. Es spielt keine Rolle, ob sie deutsch oder niederländisch sind. So ist eine Deutsche Vorsitzende des niederländischen Grenslandmuseums. Unter dem Dach der „VIT-Oostgelderland“ haben sich Suderwicker und Dinxperloer zu einer „Freiwilligen Intensiven Haussorge“ zusammengefunden. Sie entlasten Menschen, die Behinderte, chronisch Kranke oder Senioren zu Hause betreuen. Es kommt vor, dass niederländische Freiwillige in deutschen Wohnungen helfen und Deutsche Niederländer unterstützen. Erst seit wenigen Jahren sind eine niederländische und deutsche Senioreneinrichtung brückengleich durch einen spektakulären gläsernen Gebäudetrakt über die Landesgrenze hinweg verbunden. Über dem ehemaligen Stacheldraht aus Kriegs- und Nachkriegszeit befindet sich nun ein Wohnzimmer auf beiden Seiten der Grenze. In dem dazugehörigen Café über der Grenzstraße treffen sich jetzt diejenigen, die am meisten unter den schlechten Zeiten gelitten haben. Das „kopje koffie“ für die Senioren und auch für die Besucher wird von deutschen und niederländischen Freiwilligen angeboten. Noch im Aufbau ist eine weitergehende Freiwilligenarbeit im deutschen Wohn- und Pflegehaus. Staunend schaut man hierbei auf die Einrichtung auf der niederländischen Straßenseite. Dort sind mehr als dreihundert Freiwillige den Bewohnern bei kleinen Diensten behilflich. Sogar Schüler sind einbezogen. Sie versorgen alte Menschen auf beiden Seiten der Grenze im wahrsten Sinne des Wortes mit „Essen auf Rädern“, nämlich auf Fahrrädern.
„Dinxperwick“ ist ein schönes Beispiel dafür, wie niederländische und deutsche Europäer durch ihre Freiwilligenarbeit sich nicht nur gegenseitig unterstützen und voneinander lernen, sondern auch gesellschaftliche und soziale Kontakte knüpfen.
Ach ja, angefangen hat eigentlich alles mit der „freiwilligen“ Feuerwehr auf beiden Seiten der Grenze. Leider drohte die Zusammenarbeit an der Technik zu scheitern. Man konnte die unterschiedlichen Schlauchsysteme nicht miteinander verbinden. Ein findiger Feuerwehrmann hatte die Lösung. Er erfand ein Kupplungsstück. Nun kann man sich beim Löschen gegenseitig helfen, während eines Einsatzes und hinterher, wenn die internationale Freiwilligenarbeit in geselliger Runde gefestigt wird.
Mehr Informationen s. beigefügte Broschüre
Anmeldungen:
Wer an der Fachkonferenz und dem Bürgerforum „Brücken schlagen – Gemeinschaft zusammen gestalten“ am Sonntag, 4. Dezember 2011, 10 – 16.30 Uhr im Maritim Hotel in Düsseldorf teilnehmen möchte, kann sich bis zum 21. November 2011 anmelden per Post an Landeshaupstadt Düsseldorf, Sozialdezernat, Helma Wassenhoven, Willi-Becker-Allee 7, 40227 Düsseldorf oder per Mail freiwillig@duesseldorf.de.
Sie erhalten eine Anmeldebestätigung. Für Fragen und weitere Auskünfte stehen Helma Wassenhoven und Thomas Bibisidis unter Telefon + 49 (0)211.89-9 51 75 gerne zur Verfügung.